Die Göttinger Kneipenszene ist legendär, denn in den unzähligen Studentenkneipen werden die Nächte gerne mal länger. Die Craft-Beer-Landschaft leistet sicher einen Beitrag dazu und entwickelt sich in der Stadt immer weiter. Die Stadtführung „Urige Bars und Kultkneipen“ führt euch ein in die Geschichte der Göttinger Kneipenszene. Göttingens Kneipengeschichte reicht bis ins Mittelalter zurück.
Am Abend, wenn in Göttingen die Kneipen öffnen, beginnt die Stadtführung. Gemütlich könnt ihr dann durch die Seitenstraßen schlendern und einen Einblick in das typische Leben der Studierenden erhalten. Dabei steht nicht nur die Theorie im Vordergrund, denn während der Führung kehrt ihr auch in zwei Göttinger Kult-Kneipen ein.
Für diese Stadtführung braucht ihr ein Fahrrad – egal ob euer Eigenes oder ein Geliehenes. Dafür werdet ihr mit ganz neuen Perspektiven auf die Göttinger Kunst- und Kulturszene überrascht, denn hier steht die Vielfalt der Kunst im Vordergrund.
Neben klassischen Skulpturen in der Innenstadt thematisiert diese Führung ebenso Streetart und insbesondere Graffiti. Zum Glück habt ihr euer Fahrrad dabei, denn so könnt ihr euch bei der Stadtrundfahrt „Kunst-Radfahrt“ auch etwas abgelegene Kunst ansehen.
Ihr findet ein Graffito besonders spannend? Oder versteht absolut nicht, was sich der Kreativschaffende bei seiner Arbeit gedacht hat? Kein Problem, denn Diskussionen und Austausch sind hier ausdrücklich erwünscht.
In den letzten 250 Jahren der Göttinger Geschichte ist so einiges passiert, was Stoff für einen ordentlichen Skandal geliefert hat. In Göttingen gab es des Öfteren Ärger mit den raufwütigen Studenten. Über die Grenzen Göttingens hinaus hat aber der Protest der Göttinger Sieben für einen Skandal gesorgt.
Doch nicht nur die sorgten für Skandal. Hinzu kamen umstrittene Kunstwerke und frühere Bausünden, über die ihr euch bei der Führung eine eigene Meinung bilden könnt.
Die spannendsten kleinen und großen Skandale werden euch in der Führung „Das gekränkte Gänseliesel“ erzählt. Wetten, dass euch das skandalumwitterte Leben des Dichters Gottfried August Bürger in Erinnerung bleibt – auch wenn ihr euch nicht für Lyrik interessiert?
In Göttingen wurde viele kreative und innovative Ideen entwickelt. Doch es kann nicht immer alles gut gehen und so sind im Lauf der Zeit Ideen entstanden, bei denen wir heute nur mit dem Kopf schütteln können. Neben den genialsten Göttinger Berühmtheiten stehen auch Themen wie Kokain oder die Bihun-Suppe im Vordergrund.
Ihr könnt euch darunter nichts vorstellen? Hier mal ein Beispiel: Die Idee des Papier-Recyclings stammt ebenso aus Göttingen wie die einer essbaren Pommesschale. Die Stadtführung „Entdeckt, erdacht, erfunden: Göttinger Geschichten von Genie und Irrtum“ ist an das gleichnamige Buch von Teresa Nentwig und Katharina Tittel angelehnt. Hier könnt ihr die Erfindungen nachlesen oder ganz einfach an der Stadttour teilnehmen.
Göttingen im 19. Jahrhundert: Dahin fühlt ihr euch zurückversetzt, wenn ihr die Stadtführung „Chöttinger Stadtpatrullje 1854“ beginnt. Scharwächter "Ludwich" Müller nimmt euch in seinem originalgetreuen Outfit mit auf einen aufregenden „Patrulljenchang“ ins Jahr 1854. Ihr besucht „Klein Paris“ und die finsteren Ecken von Göttingen im 19. Jahrhundert.
Ihr findet Studierende im 19. Jahrhundert viel interessanter? Dann solltet ihr die Stadtführung „Göttingen ist ein gar fideles Städtchen“ besuchen! Hier flaniert ihr mit einem extravaganten Dandy des 19. Jahrhunderts durch die Stadt. Der erzählt euch, wie das Studierendenleben damals wirklich war und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund.
Ihr habt vom Tuten und Blasen keine Ahnung? Dann ist diese Stadtführung genau das Richtige für euch! In der Führung „Von Schlitzohren und blauen Montagen“ lernt ihr die Stadt nämlich auf eine ganz andere Weise kennen. Ihr werdet während des Rundgangs mit nützlichem Wissen über Sprichwörter und Redewendungen versorgt. Viele davon kommen euch bestimmt bekannt vor: Habt ihr schonmal einen Denkzettel verpasst? Oder jemanden in die Schranken gewiesen? Oder wolltet ihr einem Schlitzohr schon einmal ordentlich die Meinung geigen?
Im Mittelpunkt steht die Verbindung der Sprichwörter zu den Handwerken und Gebräuchen im mittelalterlichen Göttingen. Dabei lernt den Ursprung einiger Redewendungen kennen.
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