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Robert Gernhardt Platz an der Stockleffmühle

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„Mensch im Zentrum. Vielfalt im Blick.“

Warum haben Sie dieses Motiv gewählt?

Grundsätzlich möchten wir durch die Gestaltung ein sichtbares Zeichen für Vielfalt, Vertrauen und eine Arbeitswelt setzen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Wir glauben, dass Kreativität, Innovation und gesellschaftlicher Fortschritt durch Unterschiedlichkeit und Offenheit gefördert werden.

Was stellt Ihr Motiv dar und welche Botschaft möchten Sie damit vermitteln?

Unsere Entwurf zeigen Vielfalt als Quelle von Kreativität, Zusammenarbeit und Zukunftsgestaltung – passend zu unserer Vision als Arbeitgeber und als Agentur. Das Motiv setzt den Menschen ins Zentrum – in seiner Einzigartigkeit, mit seinen Ideen und Perspektiven. Die Gestaltung soll inspirieren, zur Interaktion einladen und unsere Werte wie Selbstorganisation, Vertrauen, Work-Life-Balance, Freude und Nachhaltigkeit sichtbar machen.
Die zentrale Botschaft: Vielfalt ist kein Ziel, sondern Voraussetzung für ein lebenswertes und zukunftsfähiges Arbeitsumfeld.

Gibt es bestimmte Farben, Symbole oder Elemente, die für Sie eine besondere Bedeutung haben?
Unser Motiv bringt durch leuchtende Farben und starke Kontraste unsere Überzeugung zum Ausdruck: Vielfalt, Kreativität und Offenheit sind der Schlüssel zu Innovation und gesellschaftlichem Fortschritt.
Die dargestellten Symbole stehen sinnbildlich für die Themen, die uns als Unternehmen bewegen: Nachhaltigkeit, Lernen, soziale Verbundenheit, technologische Neugier und Individualität. Zentral bleibt der Mensch: Die Figur im Mittelpunkt symbolisiert unsere Überzeugung, dass Arbeit den Menschen dienen muss – nicht umgekehrt. Die ausstrahlenden Farben stehen für Inspiration, Ideenreichtum und die Kraft, Wandel zu gestalten.

Wer hat das Motiv entworfen bzw. mitgestaltet (intern/extern)?
Das Motiv wird in enger Zusammenarbeit mit einem/r externen Künstler:in Peter Stöcker (Lucky Walls) entwickelt.
Welche Verbindung haben Sie bzw. Ihr Unternehmen zur Stadt?
Die Stadt Göttingen ist als Hauptsitz unseres Unternehmens seit vielen Jahren zentraler Standort für unser Unternehmen und unsere Mitarbeitenden. Wir fühlen uns als Teil der Stadtgesellschaft und möchten diese aktiv mitgestalten – auch kulturell.

Wie spiegelt sich diese Verbindung im Motiv wider?
Unsere Gestaltungsideen thematisieren sowohl globale Werte (Vielfalt, Vertrauen, Purpose), als auch den lokalen Bezug zu Göttingen als offene, wissenschaftlich geprägte und diverse Stadt.

Seit wann ist Ihr Unternehmen in der Stadt tätig und welche Rolle spielt der Standort für Ihr Business?
Seit der Gründung Blackbits im Jahr 1989 sind wir in Göttingen tätig und fest mit dem Standort verwurzelt. Der Standort ermöglicht uns die Verbindung von technologischem Fortschritt, kreativer Arbeit und einem gesunden sozialen Miteinander – auch dank der Nähe zu Bildung, Wissenschaft und Natur.
Haben Sie persönliche oder unternehmerische Berührungspunkte mit Street-Art oder Urban Art?
Als Agentur für Digital Commerce und Markenkommunikation sind wir grundsätzlich offen für kreative Ausdrucksformen – auch außerhalb digitaler Medien. Visuelle Kommunikation im öffentlichen Raum ist für uns ein wichtiges Feld der Inspiration und Teilhabe.

Wie stehen Sie zur künstlerischen Auseinandersetzung im öffentlichen Raum?
Wir sehen darin eine große Chance für gesellschaftlichen Dialog, niedrigschwellige Kommunikation und die Sichtbarmachung von Themen, die oft in Büros oder Konzeptpapieren verborgen bleiben. Urban Art bietet eine Bühne für Haltung – und genau das möchten wir zeigen.

Warum ist Street-Art Ihrer Meinung nach ein geeignetes Medium, um sich zu präsentieren?
Street-Art macht Werte, Visionen und gesellschaftliche Anliegen im Alltag sichtbar – direkt, unmittelbar, emotional. Sie bricht mit klassischen Rekrutierungsformen und zeigt, dass Arbeitgeber:innen heute anders denken dürfen und sollen. Für unser Anliegen, Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, ist Street-Art genau das richtige Medium.
Was hat Sie motiviert, Kooperationspartner des Graffiti-W zu werden?

Wir möchten zeigen, dass Wirtschaft, Kunst und Gemeinwohl zusammengehören können. Als Unternehmen, das sich zur Gemeinwohl-Ökonomie bekennt und auf dem Weg zum Purpose-Unternehmen ist, suchen wir echte Sichtbarkeit für unsere Werte. Das Projekt ist für uns eine Gelegenheit, nicht nur zu reden, sondern kreativ Haltung zu zeigen.

Was möchten Sie durch Ihre Teilnahme vermitteln oder erreichen?
Wir möchten Menschen erreichen, die auf der Suche nach sinnstiftender Arbeit sind. Gleichzeitig möchten wir als Unternehmen sichtbar werden, das nicht nur wirtschaftlich denkt, sondern auch gesellschaftlich wirkt. Wir wollen Gespräche anregen – über Vielfalt, Vertrauen, Wandel und was gute Arbeit heute ausmacht.

Was bedeutet es Ihnen, Teil dieses Projekts zu sein?
Es ist eine Möglichkeit, Teil einer lebendigen Stadtkultur zu sein, ein Ausdruck unserer Verantwortung – für Menschen, Umwelt und das Zusammenleben. Und es ist eine Einladung an alle, die sich mit unseren Werten identifizieren, mit uns in Kontakt zu kommen.

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„Mobilitätsgeschichte – überraschend, lebendig, verbunden“

Warum haben Sie dieses Motiv gewählt?

Das Motiv zeigt zwei außergewöhnliche Fahrzeuge aus dem PS.SPEICHER – den DeLorean DMC-12 und die Megola – vor dem historischen Kornspeicher in Einbeck, unserem zentralen Ausstellungsort. Ergänzt durch die stilisierte Skyline von Göttingen, entsteht ein starkes Bild mit Wiedererkennungswert, das Technikgeschichte, regionale Identität und kulturelle Offenheit verbindet. So wie unser Haus selbst: Der PS.SPEICHER ist mehr als ein Museum – er ist ein Erlebnisort, der Vergangenheit und Gegenwart auf ungewöhnliche Weise verbindet.

Was stellt Ihr Motiv dar und welche Botschaft möchten Sie damit vermitteln?

Das Motiv steht sinnbildlich für den Anspruch des PS.SPEICHER, Mobilitätsgeschichte nicht nur zu zeigen, sondern erlebbar zu machen. Es geht um mehr als Technik – es geht um Menschen, Ideen, Aufbrüche und auch um gescheiterte Träume. Gleichzeitig verweist das Motiv auf die Vielfalt unseres Hauses: Vom klassischen Ausstellungsbesuch über App-geführte Erlebnistouren und -ausfahrten bis hin zur Möglichkeit, Old- und Youngtimer für eine Spritztour zu mieten – wir bieten Erlebnisse, die verbinden, überraschen und bewegen.

Gibt es bestimmte Farben, Symbole oder Elemente, die für Sie eine besondere Bedeutung haben?
Der DeLorean DMC-12 steht für eines der bekanntesten Kapitel der Automobilgeschichte – und für ein weltberühmtes Popkultur-Symbol: Als Zeitmaschine in Zurück in die Zukunft wurde er ikonisch. Seine reale Geschichte ist nicht weniger spannend: entwickelt vom ehemaligen GM-Manager John DeLorean, mit Edelstahlkarosserie, Giugiaro-Design, Lotus-Fahrwerk und einem V6-Motor aus dem Peugeot-Renault-Volvo-Regal. Trotz dieser Zutaten wurde der Wagen ein wirtschaftlicher Misserfolg – und genau deshalb ein faszinierendes Objekt für unser Museum.
Die Megola zählt zu den ungewöhnlichsten Serienmotorrädern, die je gebaut wurden. Ihr Fünfzylinder-Sternmotor sitzt im Vorderrad, treibt es über ein Planetengetriebe an – und das ohne Kupplung oder Schaltung. Die Technik ist so kompromisslos wie kreativ und veranschaulicht den Mut zum radikalen Umdenken, den viele Entwicklungen in der Mobilitätsgeschichte geprägt hat. Die Megola symbolisiert die technischen Experimente der Zwischenkriegszeit – und steht für die Vielschichtigkeit unserer Sammlung.
Die „Skyline von Göttingen“ verortet das Motiv im Stadtraum und schlägt symbolisch die Brücke zur Region. Sie steht für Offenheit, Bewegung und Vernetzung – Werte, die auch wir mit unseren Erlebnisangeboten vertreten.

Wer hat das Motiv entworfen bzw. mitgestaltet (intern/extern)?
Die Gestaltung entstand in enger Abstimmung mit einem externen Illustrator. Grundlage waren real existierende Objekte aus der Sammlung des PS.SPEICHER, die im Sinne des Urban-Art-Ansatzes grafisch reduziert und gleichzeitig wirkungsvoll in Szene gesetzt wurden.
Welche Verbindung haben Sie bzw. Ihr Unternehmen zur Stadt?

Göttingen liegt nur rund 30 Minuten entfernt – viele Gäste aus der Stadt besuchen uns regelmäßig für einen Tagesausflug. Auch touristisch sind wir über Empfehlungen, Veranstaltungshinweise und Netzwerke verbunden. Die Teilnahme am Graffiti Walk ist für uns ein neuer, kreativer Schritt, um unsere Präsenz in der Stadt sichtbar zu machen.

Wie spiegelt sich diese Verbindung im Motiv wider?
Die Skyline Göttingens ist bewusst als zentrales grafisches Element eingebaut – sie schlägt die Brücke zwischen dem PS.SPEICHER und dem urbanen Raum. Sie zeigt: Auch wenn unser Museum in Einbeck steht, sind wir Teil einer größeren kulturellen Landschaft, in der Göttingen eine wichtige Rolle spielt.

Seit wann ist Ihr Unternehmen in der Stadt tätig und welche Rolle spielt der Standort für Ihr Business?

Der PS.SPEICHER wurde 2014 eröffnet und hat sich seither als Erlebnismuseum für Technik- und Mobilitätsgeschichte etabliert. Göttingen ist für uns ein wichtiges Besuchereinzugsgebiet – mit einem kulturinteressierten, mobilen Publikum. Künftig planen wir eine eigene Erlebnisausfahrt, die Göttingen und Einbeck verbindet – ein weiterer Schritt hin zu mehr regionaler Vernetzung.
Haben Sie persönliche oder unternehmerische Berührungspunkte mit Street-Art oder Urban Art?
Ja – auf unserem Gelände steht bereits ein Graffiti-Gebäude, das im Rahmen der Street Art Meile entstanden ist. Die Gestaltung dort kommt bei Besuchenden sehr gut an und zeigt, wie stark Urban Art auch im musealen Kontext wirken kann – als Kontrast, als Zugang, als Dialogangebot.

Wie stehen Sie zur künstlerischen Auseinandersetzung im öffentlichen Raum?
Wir sehen Street-Art als spannendes Format, um kulturelle Themen aus dem Museum in den Alltag zu holen. Sie ist niederschwellig, direkt und lädt zur Auseinandersetzung ein – ideal, um Mobilität, Technik und Geschichte auf neue Weise zu vermitteln.

Warum ist Street-Art Ihrer Meinung nach ein geeignetes Medium, um sich zu präsentieren?
Weil sie sichtbar macht, was oft im Verborgenen liegt. Der PS.SPEICHER erzählt Geschichten – Street-Art auch. Beide Formate leben davon, dass Menschen stehen bleiben, hinschauen, nachdenken, ins Gespräch kommen. Das passt gut zusammen.
Was hat Sie motiviert, Kooperationspartner des Graffiti-W zu werden?

Als Erlebnismuseum gehen wir bewusst neue Wege: Mit interaktiven Ausstellungen, einem Porsche-Rennsimulator, App-geführten Erlebnistouren und -ausfahrten sprechen wir ein breites Publikum an. Der Graffiti Walk bietet uns die Möglichkeit, unsere Inhalte auf kreative Weise im öffentlichen Raum zu platzieren – genau dort, wo Menschen unterwegs sind.

Was möchten Sie durch Ihre Teilnahme vermitteln oder erreichen?

Wir möchten neugierig machen – auf Mobilitätsgeschichte, auf Technik, auf ungewöhnliche Fahrzeuge und überraschende Erzählungen. Der PS.SPEICHER bietet Erlebnisse für Familien, Freundesgruppen, Oldtimerbegeisterte, Geschichtsinteressierte oder einfach Neugierige. Die Graffiti-Aktion ist für uns ein weiterer Baustein in diesem Vermittlungsansatz.

Was bedeutet es Ihnen, Teil dieses Projekts zu sein?

Für uns ist der Graffiti Walk eine Einladung, Mobilitätsgeschichte neu zu denken – und sichtbar zu machen, dass der PS.SPEICHER weit mehr ist als ein klassisches Museum. Wir erzählen Geschichte nicht nur hinter Glasvitrinen, sondern auf der Straße, im Stadtraum, im Dialog mit Menschen.
Unsere neuen Erlebnisausfahrten sind dafür ein gutes Beispiel: Mit dem eigenen oder einem unserer Mietfahrzeuge können historische Themen auf kuratierten Routen durch die Region entdeckt werden – mit Aufgaben, Fragen und Überraschungen an besonderen Haltepunkten. Eine dieser Touren wird künftig auch Göttingen mit Einbeck verbinden.
Der Graffiti Walk steht für Offenheit, Kreativität und einen neuen Blick auf gewohnte Dinge – genau das möchten wir auch vermitteln. Deshalb sind wir gerne Teil dieses Projekts.
THE ARTIST
PETER STÖCKER
FIRMA: LUCKY WALLS
  • Peter ist der Gründer von Lucky Walls
  • Spezialisiert auf Graffiti und Urban Art
  • Graffitikünstler, Konzepter, Planer und Berater in gestalterischen Fragen
  • Erschafft Bildwelten, die das alltägliche Umfeld der Menschen bereichert
  • Website: luckywalls.de
  • Instagram-Account: @luckywalls_official
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